36: Was ist Erfolg für mich?


Wie entscheiden wir eigentlich, ob das was wir tun ein „Erfolg“ ist, ob wir „Erfolgreich“ sind? Die Erfolgsdefinitionen mit denen wir uns selbst unterbewusst bewerten haben viele Ursachen, werden aber nur selten bewusst hinterfragt. Genau darin steckt aber ein Schlüssel zu mehr Lebensglück!

  • Thema: Was ist Erfolg für mich:
    • Was wir selbst als Erfolg sehen, ist Zentral dafür, wie wir unser eigenes Tun und Leben Beurteilen -> Lebensglück
    • Es gibt keine objektive Definition für Erfolg
    • Die Wenigstens definieren was Erfolg ist wirklich für sich selbst, sondern lassen dies unterbewusst durch Dritte bestimmen:
      • Herkunftsfamilie
      • Medien
      • Kultur
      • Religion
      • Arbeitgeber
      • Lehrer
    • Das ist alles per se nicht schlecht ,aber wenn es ohne kritische Prüfung übernommen wird, kann dies zu Fehlleitungen oder „Set up for Failure“ führen
    • Definition von Erfolg setzt sich zusammen aus:
      • Welche „Errungenschaften“ kann ich überhaupt als Erfolg sehen/anerkennen?
      • Was ist das „Erwartungslevel“? (Winner only, überdurchnittlich, „Es schaffen“, „Dabei sein ist alles“) 
      • Was sind die Metriken an denen Erfolg gemessen wird?
    • Wie kommt man zu einer Eigenen Definition:
      • Erst mal den Ist-Zustand für alles 3 Punkte abfragen (nicht was man gerne hätte, sondern wie man Erfolg wirklich unterbewusst bewertet)
      • Hinterfragen woher diese Definitionen stammen
      • In Umgekehrten Reihenfolge (Metriken/ „Erwartungslevel“ / Qualifizierte „Errungenschaften“) definieren was man persönlich passend für den
      • Abprüfen wie wichtige Dritte auf eine solche Definition reagieren würde:
        • kann ich mit dieser Reaktion Leben?
        • wie kann ich meine neue Zielsetzung kommunizieren um die Reaktion zu ändern?
      • Prüft eure strategisch Ziele und Umsetzungsplän: In wie weit müssen sie bezüglich Deiner neuen Erfolgsdefinition angepasst werden.
      • Hohlt Euch – wenn es Euch schwerfällt Eure unterbewussten Bewertungsprozesse zu hinterfragen – Hilfe von einem Vertrauten Freund oder einem professionellen (systemischen) Coach

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